Wie verändert sich unser Zugang zur Welt, wenn wir Materie nicht als etwas Lebloses, sondern als aktiv handelnd und wirkend begreifen? Diese Frage verhandelt die Tanzproduktion «living matter(s)». Drei Performer:innen waten und kämpfen sich durch eine plastifizierte und dystopische Bühnenlandschaft. Gemeinsam versuchen sie in dieser toxischen (Um-)Welt zu überleben, einen Ort des Miteinanders und der Fürsorge zu kreieren. Es entstehen wuchernde Assemblagen aus Plastik und Haut, hybride Ökosysteme.
Ensemble
- Künstlerische Leitung: Marie Alexis
- Konzept: Marie Alexis, Ivalina Yapova, Mona De Weerdt
- Choreografie: Marie Alexis in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen
- Dramaturgie: Mona De Weerdt
- Raum, Licht, Ausstattung: Ivalina Yapova
- Kostüm und Ausstattung: Karen Feelizitas Petermann
- Komposition und Sound Design: Serafin Aebli
- Text: Mona De Weerdt, Marie Alexis
- Tanz: Alice D’Angelo, Naomi Kamihigashi, Ambra Peyer, (Lyn Bentschik)
- Produktion: Marie Alexis, Karolina Sarre
- Choreografieassistenz: Soraya Leila Emery
- Dramaturgische Begleitung Tanzhaus Zürich: Jessica Huber
- Szenografieassistenz: Hannah Förster
- Fotografie und Grafik: Pascale Lustenberger
- Video: Esther Petsche (Kamera), Marie Alexis (Schnitt)
Bitte reist mit dem ÖV (Fahrplan) an. Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
Mit freundlicher Unterstütziung des FUKA-Fonds der Stadt Luzern.