Allein sein als Höchstes der Gefühle. Bei uns diese Woche sicherlich der Fall. Neun Soundpuristinnen und -puristen stehen, über drei Tage verteilt, solo auf der Bühne. Nur mit ihren Musikinstrumenten. Mit diesen zaubern sie Klangwelten und loten den Begriff «Ein-Mann-Frau-Orchester» aus. Hier nochmals eine kurze Übersicht der Solotage.

Donnerstag, 30.03.2017

Frida Stroom. Ein Sammelsurium an Sounds, sphärisch und wuchtig, zwischen Wind und Wand, frei improvisiert am Elektro-Bass.

Manuel Troller. Ein Naturspektakel das keines ist. Manuel Troller lässt seine Gitarre durch magische Manier in tausend Klangwelten zerfallen.

Rio. Ein Kosmos, ein Pool von Ideen und Klangwelten zwischen Pop und Noise.

Freitag, 31.01.2017

Trixa Arnold. Auf dem selbstgebauten Plattenteller wird Trixa Arnold zur Magierin.

Julian Sartorius. Mit Rhythmen, die Neue Musik, Hip- Hop und abstrakte Elektronika ausloten, zeigt Sartorius die Vielfalt und Möglichkeiten seines Instrumentes auf.

Moses Sumney. Sumneys Instrument sind die tausend Stimmen eines Mannes.

Samstag, 01.04.2017

Lex Lennox. Das transdisziplinäre Arbeiten steht bei der Musikerin im Fokus – sei es aufs Geschlecht bezogen oder auf die Musik.

Palin. Ab wann ist ein Geräusch Musik? 

Ephrem Lüchinger. Elektronische Bearbeitung des Materials, Verfremdungen der Klänge, ihre Bündelung in Loops oder die Beeinflussung ihrer Hallkurven – der umtriebige Produzent präpariert sein Instrument, wo er nur kann.