Hochschulprojekt mündet in Umgestaltung des Co-Work

Medienmitteilung

Im ehemaligen Nichtschwimmerbecken der Zwischennutzung Neubad Luzern wurde der Co-Work-Raum umgestaltet: In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Technik und Architektur wurde ein Raumkonzept erarbeitet, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen und -Atmosphäre zu optimieren.
Zu Beginn der Konzeptphase wurden in einem Workshop mit den Neubad-Nutzenden und Vertretern des Betriebsteams die Bedürfnisse aller Beteiligten abgeholt und dokumentiert. Auf dieser Grundlage und den räumlichen Gegebenheiten entwarfen Studierende der Innenarchitektur ein neues Raumprogramm, welches inzwischen weiterentwickelt und im Selbstbau umgesetzt wurde.

Die Umgestaltungen wurden vor wenigen Tagen abgeschlossen und die Nutzenden sind zurück an ihrem neuen Arbeitsplatz. Nebst einer verbesserten Beleuchtung trumpft das Co-Work mit einer neuen Lüftung und einer besseren Raumakustik auf. Der neue Co-Work-Arbeitsraum bietet Platz für insgesamt 22 Personen, davon sind 18 fixe Arbeits- und vier als Tagesarbeitsplätze reserviert. Es bestehen noch freie Einzel- und Gruppenarbeitsplätze.

Das Projekt und die Realisation der Umgestaltung wurden durch einen Beitrag in Höhe von CHF 30’000.– der Kreativwirtschaftsförderung der Stadt Luzern Kultur + Sport mitgetragen. Der Verein Netzwerk Neubad steuerte rund CHF 15’000.– zum Projekt bei.

Statements:
Lars Schuchert, umsetzender Innenarchitekt: «Die neue Raumgestalt des Co- Work zeichnet sich durch ein zoniertes Konzept mit mehr Privatsphäre, angenehmerer Akustik und einer besseren Beleuchtung aus. Durch den Leuchtenhimmel über den Köpfen wird die vorhandene Weite des Raums unterstützt, während Gestelle, Trenn- elemente und Strandkörbe am Boden dem Rückzug dienen und Teambereiche ordnen. Nun beginnt die spannendste Phase: den Raum wieder neu anzueignen und mit Leben zu füllen!»

Christian Macek, Nutzender: «Das neue Raumkonzept hat die Akustik und die Raumaufteilung deutlich verbessert, ohne dass die Grosszügigkeit des Raumes verloren ging. Der Co-Work-Bereich kann nun besser ausgelastet werden und die neue Lüftung ist natürlich auch ein grosses Plus!»

Ralph Zihlmann, Nutzender: «Mein neuer Arbeitsplatz direkt am Fenster bietet mehr Tageslicht und ist zudem erstaunlich ruhig. Durch die Umgestaltung sind die Räume besser voneinander abgegrenzt, allgemein wirkt das Co-Working geordneter und strukturierter. Und dank der neuen angenehmen Deckenbeleuchtung spielt die Himmelsrichtung, in welche man arbeitet, keine Rolle mehr.»

Anbei erhalten Sie einige Bilder des neuen Co-Work. Bei Fragen, dem Wunsch nach mehr Informationen oder weiterem Bildmaterial stehen Ihnen Janine Bürkli, Leitung Netzwerk, netzwerk@neubad.org oder meine Person gerne zur Verfügung. Über eine Veröffentlichung in Ihrem Medium würden wir uns sehr freuen. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Kenntnisnahme und Ihre Bemühungen.