Im Neubad Luzern kommt es diesen Sommer zu einem regen Wechsel innerhalb des Betriebsteams. Das Betriebsteam mit rund 12 Personen koordiniert und organisiertdie Zwischennutzung Neubad – sechs Mitarbeitende davon verlassen das Haus aufgrund des Wunsches nach Veränderung. Mit Urs Emmenegger, Leitung Veranstaltungen, sowie Laura Röösli, Leitung Küche, verlassen zwei Mitarbeitende das Neubad, welche den Betrieb seit Projektbeginn 2013 massgeblich geprägt haben.

Am Freitag, 24. Mai 2019 fand die Mitgliederversammlung des Vereins Netzwerk Neubad Luzern statt. Der Vorstand, das Betriebsteam und die rund 40 anwesenden Mitglieder blickten auf ein erfreuliches und erfolgreiches 2018 zurück.

STELLUNGNAHME DES VEREINS NETZWERK NEUBAD ZUM ENTSCHEID DER BILDUNGSKOMMISSION BETREFFEND DER STÄDTISCHEN SUBVENTIONSVEREINBARUNG
29. November 2018

Die Bildungskommission beantragt, dass der Stadtrat die Subventionsregelung mit dem Verein Netzwerk Neubad in eigener Zuständigkeit auf Basis der bisherigen Beitragshöhe und für eine Vertragsdauer von lediglich vier anstatt fünf Jahren abschliessen soll. Das Neubad nimmt diesen Entscheid enttäuscht zur Kenntnis und hofft auf eine Korrektur im Grossen Stadtrat.

Der Subventionsvertrag wurde zusammen mit der Stadt und dem Verein Netzwerk Neubad ausgehandelt. Dieser gründet auf einer vertieften internen Evaluation und den gemeinsam gesammelten Erfahrungen mit der Stadt in Bezug auf die Zwischennutzung «Neubad» der letzten fünf Jahren.

Für den Verein Netzwerk Neubad ist der mit der Stadt ausgehandelte Vertrag die Grundvoraussetzung, um die bisher fehlende betriebliche Planungsperspektive zu beheben. Der städtische Beitrag von jährlich 150'000 Franken ab 2019 wird deshalb benötigt, um das bisherige Angebot und die Vielfalt der Nutzung des Neubad weiterhin zu gewährleisten. Die Mittelbeschaffung im privaten Fördernetzwerk wird aufgrund der befristeten Nutzung des ehemaligen Stadthallenbads auch in Zukunft verwehrt bleiben. Dies aufgrund bestehenden, einmaligen Strukturbeiträgen, welche bereits im Jahr 2013 erfolgt sind. Deshalb ist das Neubad von der Förderung diverser grosser Stiftungen ausgeschlossen. Zusätzlich werden Projekt-Förderbeiträge und Sponsoring durch die fehlende Planungsperspektive – der aktuelle Vertrag gilt nur noch bis Sommer 2019 – verunmöglicht.

Das Neubad ist trotz beschränkten Mitteln zu einem wichtigen Quartiertreff für das gesamte Neustadtquartier und die ganze Stadt geworden und besitzt heute gleichzeitig eine internationale Ausstrahlungskraft. Der Vorstand des Vereins Netzwerk Neubad würde es bedauern, wenn die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung dieses einmaligen Projekts gefährdet würde.

Pressekontakt
Bruno Koch
Mitglied des Vorstand Netzwerk Neubad
vorstand@neubad.org

Am 25.04.2018 fand die Mitgliederversammlung des Vereins Netzwerk Neubad Luzern statt. Der Interim-Vorstand durfte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: Im 2017 fanden über 300 Veranstaltungen statt und das Neubad wurde von über 120'000 Gästen besucht.

Der Interim-Vorstand und das Betriebsteam zogen für das Jahr 2017 eine positive Bilanz: Die Jahresrechnung 2017 schliesst mit einem Umsatz von rund CHF 2,25 Mio. und einem Gewinn von CHF 2'345.– ab. Daraus resultiert ein geringes Minuseigenkapital von CHF 9'335.–. Die Erfolgsrechnung zeigt ein positiveres Resultat als im Budget 2017. Im 2017 konnten erstmals Rückstellungen für die speziellen Risiken einer Zwischennutzung gemacht werden. Das Neubad hat nach wie vor einen hohen Selbstfinanzierungsgrad von 94%. Der Verein Netzwerk Neubad ist Arbeitsgeber von rund 48 Mitarbeitenden, welche sich insgesamt 2010 Stelleprozente teilen.

Ein neuer Vorstand
Im Mai 2017 ist der gewählte Vorstand des Vereins geschlossen zurückgetreten (siehe Medienmitteilung 21. Juni 2017). An der Mitgliederversammlung konnten fünf starke Persönlichkeiten mit viel Erfahrung für den neuen Vorstand präsentiert werden, welche von den Mitgliedern durch die Wahl bestätigt wurden:

- Adriana Zürcher; u.a. Vorstand Verein Tatort Bernstrasse
- Bruno Koch; u.a. Präsiden KIL, Vorstand GWI, ehem. Geschäftsleiter ABL
- Gianluca Pardini; u.a. Grossstadtrat Stadt Luzern (GPK)
- Jennifer Jans; u.a. Leitung Festivalbüro B-Sides, Mandat RFV Basel
- Reto Burch; u.a. Stadt Luzern Projektleiter Quartierentwicklung
- Silas Kreienbühl; u.a. Direktor KKLB Beromünster, KKLB Berlin

Der neue Vorstand hat seine Arbeit für das Netzwerk Neubad bereits aufgenommen und freut sich auf die kommende Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit dem Betriebsteam.

Wertschöpfungs- und Wirkunsanalyse 2016
An der Mitgliederversammlung 2017 wurde zudem eine Wertschöpfungs- und Wirkungsanalyse zum Jahr 2016 veröffentlicht. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Praxisprojektes nahmen Anna Riedweg, Flavio Steiger, Julien Montagner und Pirmin Bütler – unter der Betreuung von Prof. Dr. Christoph Hauser – die regionalwirtschaftlichen Effekte des Netzwerk Neubad genauer unter die Lupe. Die Ergebnisse zeigen, dass das Neubad mit seinen geschäftlichen Tätigkeiten eine Gesamtbruttowertschöpfung von etwas über CHF 1,7 Mio. erzielte, wovon ca. CHF 1,2 Mio. (71%) selbst erwirtschaftet wurden und damit als direkte Wertschöpfung ausgewiesen werden können. Im Betriebsjahr 2016 kumulierte das Netzwerk Neubad insgesamt eine Wertschöpfung, welche bei den Lieferanten acht Vollzeitstellen entspricht.

Der Jahresbericht 2017, die Jahresrechnung 2017 sowie die Wertschöpfung- und Wirkungsanalyse 2016 sind auf der Website des Vereins Netzwerk Neubad unter www.neubad.org/verein einsehbar.

Für weitere Informationen oder Fragen wenden Sie sich bitte an:
Dominic Chenaux
Co-Geschäftsführer
T   041 360 60 66
medien@neubad.org

TEMPORÄR | DIE ZWISCHENNUTZUNGSTAGUNG
VON A WIE AUSTAUSCH BIS Z WIE ZWISCHENNUTZUNG
20. April 2018

«Temporär | Die Zwischennutzungstagung» geht nach der ersten Ausgabe im September 2017 in die zweite Runde. Zwischennutzungen haben sich in der Schweiz etabliert. Um so wichtiger ist es, Erfahrungen zu teilen und den Austausch zu fördern. Entwicklungen und Herausforderungen, die Projekte wie das Netzwerk Neubad mit sich bringen, sollen am kommenden Freitag im Rahmen von «Temporär 2» diskutiert werden.

Die Zwischennutzungstagung Temporär findet am 20. April 2018 statt. Der Tag startet mit einem ausgiebigen Brunch (Kosten CHF 30.-), der Raum bietet zur Vernetzung sowie Erfahrungsaustausch – insbesondere für Betreiberinnen und Betreiber von Zwischennutzungen. Neben Zwischennutzenden werden vor allem Behördenvertreter, StadtentwicklerInnen, Studierende, Kulturschaffende und -förderer, VertreterInnen von Kreativwirtschaft und Wissenschaft sowie weitere Interessierte begrüsst.

Bei den anschliessenden Referaten und Diskussionsrunden steht das Innovationspotential von Zwischennutzungen im Zentrum. Stichworte wie Nachbarschaft, Quartier- und Stadtentwicklung und Gentrifizierung, sowie Herausforderungen und Potential, die Zwischennutzungen mit sich bringen, werden besprochen. Dieses Programm wird kostenlos angeboten.

Programm
10.30-13.00 Uhr
Austausch Zwischennutzende
Ausgiebiger Brunch für Zwischennutzerinnen und -nutzer sowie weiteren Interessierten (Kosten Fr. 30.–).
Zmörgele, plaudern und zwischendurch die Gelegenheit nutzen, den Anwesenden das eigene Projekt und dessen Herausforderungen vorzustellen.

13.30-15.30 Uhr
Zwischennutzungen = Stadtentwicklung
Inputreferate von Alex Willener (Hochschule Luzern – Soziale Arbeit) und Philipp Klaus (INURA Zürich Institut) mit anschliessender Diskussion

15.30-17.30 Uhr
Talk-Runde
Doris Sfar, Leiterin Bereich Grundlagen und Information, Bundesamt für Wohnungswesen
Gabriela Bruno, Senior Consultant, Wüest Partner
Reto Burch, Projektleiter Quartierentwicklung, Stadt Luzern
Anschliessender Austausch bei gemeinsamen Apéro

18.00-19.30 Uhr
Führung durchs Haus und fakultatives Znacht

20.20 Uhr «Pecha Kucha» im Neubad Keller

Tagungsmoderation: Marco Di Nardo, Kombo.ch

Pressekontakt
Urs Emmenegger
Leiter Veranstaltungen
T 041 360 60 66 / veranstaltungen@neubad.org

Das Neubad leistet mit dem Projekt FKK (Frische Kunst und Kultur im Neubad-Pool) einen Beitrag zur Förderung von lokaler Kunst und Kultur. Finanziert wird das Projekt mit einen Teil des städtischen Programmbeitrags.

Diesmal bezieht sich die FKK- Ausschreibung auf eine Neugestaltung des Wandbildes über dem Pool, wo einst Hans Ernis Poseidon thronte. Der Pool des Neubad wird jährlich von ca. 22‘000 Gästen besucht.

Zugelassen sind Kunstschaffende mit einem Bezug zum Kanton Luzern. Ansonsten lässt das Neubad mit seiner Ausschreibung viele Freiheiten. Der Stil ist frei wählbar. Die Charakteristik des Raumes soll jedoch berücksichtigt werden, denn das Wandbild wirkt als fixes Bühnenbild bei allen unterschiedlichen, bei uns stattfindenden Veranstaltungen.

Der Zeitraum der Gestaltung erfolgt nach Absprache entweder während der Betriebspause im Sommer 2018, im Winter 2018 oder Sommer 2019.

FKK – Wir bieten

- Die Fläche von 8mx15m, die ehemals Hans Ernis Poseidon zierte und heute das Wandbild vom Ampel Magazin, zur Neugestaltung.
- Einen Beitrag von 3000.- an Materialkosten/Spesen
- Falls benötigt: Organisation und Finanzierung Rollgerüst

- Unterstützung bei Gesuchen.
- Die Möglichkeit, den eigenen Namen/das eigene Logo auf dem Wandbild zu platzieren.

Für die Auswahl der Projekte wird ein Entwurf der geplanten Produktion samt Konzept, inkl. mögliche Beteiligte, einem Zeitplan sowie ein grobes Budget mit Finanzierungsplan benötigt. Die Unterlagen können bis am 31. März 2018 an Urs Emmenegger, Leitung Veranstaltungen, gesendet werden.

Pressekontakt
Urs Emmenegger
Leitung Veranstaltungen, Neubad Luzern, veranstaltungen@neubad.org

Die Führungen durch die Zwischennutzung Neubad Luzern wurden zur Chefsache erklärt.
Zudem lädt die Geschäftsführung jeweils vor der monatlichen, öffentlichen Führung zur Manöverkritik und zum Austausch.

Immer am letzten Dienstag im Monat finden der Stammtisch «Manöverkritik» und die öffentliche Führungen durch die Zwischennutzung Neubad statt. Das Austauschformat «Manöverkritik» startet um 17.30 Uhr, die Führung um 19.30 Uhr im Neubad Bistro. Die Führung dauert rund 60 Min. und kostet pro Person CHF 10.00 bzw. 5.00 CHF für Studenten, Senioren und Kinder. Für Gönnermitglieder und Vereinsmitglieder ist die Teilnahme an den öffentlichen Führungen kostenlos.

Die nächsten Termine:
Dienstag, 30. Januar 2018, Austausch ab 17.30 Uhr, Führung um 19.30 Uhr
Dienstag, 27. Februar 2018, Austausch ab 17.30 Uhr, Führung um 19.30 Uhr
Dienstag, 27. März 2018, Austausch ab 17.30 Uhr, Führung um 19.30 Uhr
Dienstag, 25. April 2018, Austausch ab 17.30 Uhr, Führung um 19.30 Uhr

Für weitere Informationen/hochauflösendes Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:
Dominic Chenaux
Geschäftsführung
T 041 360 60 66
medien@neubad.org

Einer für alle – alles in einem: Wir brühen schmackhafte Eintöpfe, backen Brot und zaubern unkonventionelle Glühgetränke auf dem Neubad-Vorplatz. Vom 9.12.2017 bis 27.01.2018, jeweils Samstag ab 17:00 Uhr.

Maria – unsere Gastronomie-Allrounderin, Pizzabäckerin, Küchenhilfe und Bardame – lädt zu Speis und Trank auf dem Neubad-Vorplatz ein. Warm und wohlig soll’s werden: Mit Fell, Feuer, Kelle und Kanne. Anstelle einer winterlichen, kalt-kargen Sommerterrassen-Brache, gibt es ein weiteres herzliches Gastronomie-Projekt im Neubad. In den Topf kommt allerhand Leckeres aus verschiedenen Ländern. So zum Beispiel polnischer Borschtsch – süss-säuerlich und rot – oder ein marokkanischer Kichererbsen-Eintopf – mit bunten Wurzeln, frischer Minze und knackigem Federkohl. Dazu darf frisch gebackenes Brot aus dem Ofen genossen werden. Das jeweilige Menu wird wöchentlich auf www.neubad.org kommuniziert. Selbstverständlich ist immer auch ein vegetarisches Angebot erhältlich.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Laurin Schwob
Co-Leitung Gastronomie
bar@neubad.org

Kunst, die unter die Haut geht. Am letzten Mai-Wochenende 2017 präsentieren rund 15 ausgewählte Tattookünstlerinnen und -künstler aus Nah und Fern ihr Handwerk und zeigen ihre schönsten Stiche. Das Publikum hat die Möglichkeit, unmittelbar beim Arbeiten zuzuschauen oder gleich Teil des Kunstwerks zu werden und sich selbst unter die Nadel zu legen. Ziel ist es, Interessierten wie auch einem Laufpublikum das Tattoo-Handwerk und die Kunst, die sich dahinter verbirgt, näher zu bringen.

Künstler
Marco Burdino – Il Gatto & la Volpe Tattoo Studio
Mo Ducommun Tattoos – Il Gatto & la Volpe Tattoo Studio
Sandee Schenk – Dreamland Gallery Tattoo & Artwork
Steff Rieder – The Tattooed Arm
Belinda Rieder – The Tattooed Arm
Monique LaCucaracha – True Body Art Piercing & Tattoo
Ralf Hungerbühler – Spider Fever Tattoo
Jan Lücke – Neinaneina
Schwegler Seraina – Neinaneina
Flurina Gretener – XXX Tattoo Studio Luzern
Ivo Habermacher – Herzeleid Tattoo
Frederic Bryant Tattoo – House of Styles
Ben Hubler – House of Styles
Fabian Odermatt – Il Gatto & la Volpe Tattoo Studio (Guest)
Valentin Steinmann – Biodelic Art Tattoo

Ausserdem
Haar- und Bartkunst von Das Hauptwerk auf dem Sprungturm
Mode und Accessoires vom FIZZEN Fashion & Accessories
Musik von Hum Amizade [CH/LU] und Guerolito [CH/LU]
Disko am Samstag im Keller mit Strolch [CH/LU]

Pressekontakt                                                                                                                           
Dominika Jarotta / klub@neubad.org 

Karls Kraut kocht vegane, natürliche Abendküche im Neubad Bistro. Vom 3. Oktober bis 22. Dezember 2017, jeweils DI–FR von 18.00–21.30 Uhr. 

Buntes Kraut auf den Tellern: Ab 3. Oktober bis Ende Dezember 2017 leiht das Neubad seine Abendküche aus. An den Pfannen: Corinne Wittinger und Jonas Käppeli. In den Pfannen: Ausschliesslich vegane Köstlichkeiten. Das Neubad ermöglicht den beiden Jung-Gastronomen von «Karls Kraut», die ab 2018 am St. Karliquai in Luzern das erste rein vegane Restaurant Luzerns eröffnen, eine Zwischennutzung in der Zwischennutzung.

Ein schönes Paar – das Neubad und Karls Kraut! Das Neubad als ein etablierter Ort für schöne Begegnungen, bekannt für eine gute, ehrliche und nachhaltige Gastronomie – inklusive veganer Frühstücke und Tagesmenüs. 

Und Karls Kraut, ein Konzept, das sich mit seinem veganen Angebot aus saisonalen und regionalen Ingredienzen als gesundes, bewusstes und natürli- ches Restaurant in Luzern positionieren möchte. Die Zusammenarbeit kam just im richtigen Moment: Der Umbau am St. Karliquai verlängert sich bis Ende Jahr und die geplante Eröffnung im Herbst 2017 musste verschoben werden.

Karls Kraut
Der Name sagst’s: Rein pflanzlich und natürlich ist das Angebot von Karls Kraut. Das Restaurant öffnet am St. Karliquai 7 – zwischen Mühleplatz und Nölliturm – im Januar 2018 seine Türen. Die beiden Jung-Gastronomen und Quereinsteiger, Corinne Wittinger und Jonas Käppeli, setzen damit ein Her- zensprojekt um. Beide haben die Ernährung aus gesundheitlichen Gründen vor Jahren auf vegan und natürlich umgestellt. Die positiven gesundheitlichen Effekte und guten Erlebnisse haben sie motiviert, weiterzumachen. Daraus entstand das Bedürfnis diese bewusste, gesunde, rein pflanzliche Ernährung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen und das Erlebte zu teilen. Damit möchten sie mit viel Herzblut das bereits tolle Gastro-Angebot in Luzern mit einem rein veganen, natürlichen Restaurant bereichern. 

Das dreimonatige Gastspiel im Neubad bietet ein Vorgeschmack und ein Ein- blick in die vegane Küche von Karls Kraut. Das Neubad freut sich auf die Zu- sammenarbeit und wünscht Karls Kraut viele interessierte und hungrige Gäste!

Reservationen nimmt Karls Kraut im Neubad gerne auf www.neubad.org via Reservations-Button entgegen.
Weitere Informationen zu Karls Kraut auf www.karlskraut.ch

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Laurin Schwob, Netzwerk Neubad, Co-Leitung Gastronomie, bar@neubad.org

3000 Quadratmeter Neubad: Die Zwischennutzung bietet weit mehr als das Bistro und den Pool, die den Gästen zugänglich sind. Öffentliche Führungen ermöglichen einen Blick hinter diese bekannten Kulissen.

Immer am letzten Dienstag im Monat findet eine öffentliche Führung durch die vielseitigen Räumlichkeiten in der Zwischennutzung Neubad statt. Startpunkt ist um 19.30 Uhr im Bistro. Mitarbeitende des Betriebsteam Neubad führen durch das Haus und erzählen aus dem Neubad-Alltag aber auch von den Besonderheiten in diesem Betrieb. Nebst Informationen zur Entstehung der Zwischennutzung werden aktuelle Auskünfte gegeben. Es werden die Atelier- und Coworkingplätze gezeigt und die verschiedenen Nutzenden und ihre Arbeiten vorgestellt. Im leeren Pool wird aufgezeigt welche Veranstaltungen in diesem Raum möglich sind und was aufgrund der Akustik und anderen Begebenheiten nicht funktioniert. Ein Gang auf die Terrasse zeigt das Schaffen des Vereins Neugarten, dem Urband Gardening Projekt vom Neubad. Die Gallerie und ihre Ausstellungsmöglichkeiten werden ebenfalls passiert. Auch ein Gang durch den bescheidenen Technikraum und die Backstageräume ist möglich. Auf Wunsch können auch die Kellerräumlichkeiten besichtigt werden.

Die Führungen zeigen das breite Schaffen im Neubad auf. Der wichtige kulturelle und soziale Beitrag für die umliegenden Quartiere und die Stadt Luzern wird dadurch sichtbar gemacht.

Facts
Daten 2015: 26.05, 30.06, 25.08, 29.09, 27.10, 24.11,
Start: 19.30 Uhr im Bistro
Kosten: 10.00/05.00 CHF pro Person

Kontakt
Ramona Schneider, Leitung Soziokultu / ramona.schneider@neubad.org

Am 6. Juni wird der neue Quartierplatz, der auf dem Vorplatz Neubad entstand, offiziell eröffnet.

Auf dem Vorplatz der Zwischennutzung Neubad ist ein attraktiver Quartierplatz und –treffpunkt mit wenig finanziellem Aufwand entstanden. Corinne Küng, Praktikantin Soziokulturelle Animation Neubad, hat im Rahmen ihres Projektes „tschau grau“ zusammen mit ihrer Projektgruppe diverse Ideen für eine gemütliche Quartieroase ausgearbeitet und umgesetzt. Die Projektgruppe engagierte sich freiwillig und setzt sich aus Nachbar/innen, Nutzenden, Mitarbeitenden und Freiwilligen Helfenden des Neubads zusammen.
Speziell hervorzuheben ist die Finanzierung dieses Projektes: Wo immer möglich und sinnvoll wurde mit Material-Recycling und Sachsponsoring gearbeitet. Dadurch konnten einerseits massiv Kosten gespart werden. Andererseits zeigt es aber auch auf, dass Recycling an vielen Orten möglich ist und Sinn macht.

Neu gibt es draussen einen Platz für Kinder - Holzschnitzel, grosse Steine und ein kleiner Sandkasten animieren Kinder zum freien Spiel. Ein Holzpodest kann sowohl als kleine Bühne wie auch als lauschige Bistroecke genutzt werden. Selbst gebaute Badewannenmöbel ermöglichen bei Hitze abseits vom See eine Abkühlung. Die neuen Fähnchen sind ein stimmungsvolles Dekorationselement. Für ein gemütliches Ambiente wird zukünftig eine Feuerschale sorgen, die aus einer ausgedienten Waschmaschinentrommel gebaut wurde.

Am 6. Juni startet um 13.30 Uhr ein buntes Sommerfest für Gross und Klein. Dieses Fest bildet den offiziellen und öffentlichen Abschluss des Projektes. Nebst diversen Aktivitäten für Kinder spielt Xandi um 14.30 Uhr ein Familienkonzert. Xandi ist ein aufgestellter Liedermacher und Multiinstrumentalist aus Baden, der in Troubadour-Manier sein Publikum zu begeistern vermag und dieses gerne auch mit einbezieht.
Um 17.30 Uhr spielt Maulwurf ein akustisches Set. Das Quartett interpretiert Alltägliches mal satirisch, mal absurd, mal belanglos mittels Gesang, Gitarre, Akkordeon und Kontrabass.
Zudem wird an diesem Tag auch der neue Barwagen eingeweiht und die Sommerkarte vom Bistro lanciert.

Kontakt
Corinne Küng, Praktikantin Soziokulturelle Animation & Projektleiterin tschau grau

Der Neubad Kinderklub bringt Schwung in das Unterhaltungsangebot der kleinsten Einwohner der Stadt Luzern und bietet ein spannendes Jahresprogramm für die ganze Familie.

Dem Neubad ist es ein Anliegen, für die ganze Bevölkerung ein Angebot zu bieten. Das Neubad Bistro mit Kinderecke beheimatet täglich eine grosse Anzahl von Familien mit Kindern. Im Frühling 2015 wurde auf dem Vorplatz zusätzlich ein Kinderspielplatz mit Rutschbahn, Kletterbaum und Sandkasten realisiert. Nun folgen  regelmässig Kinder- und Familien-Veranstaltungen.

Gestartet wird im August (12.08. und 23.08. jeweils um 15.30 und 16.30 Uhr) mit dem «Kasperlitheater Gigelisuppe», bei welchem die einfachen Geschichte im Vordergrund stehen – so wie es die Kinder mögen.

Am Jubiläumswochenende vom 5./6. September, steht der Sonntag ganz im Zeichen von Familien und Kindern. Ab 9.00 Uhr gibt es einem reichhaltigen Familienbrunch (Reservation empfohlen unter gastro@neubad.org). Bei schönem Wetter stehen den Kinder ab 13.30 Uhr auf dem  Vorplatz Spielgeräte zur Verfügung. Die Spielgeräte sind eine Leihgabe der Pfadi und der Jungwacht Luzern. Um 15.30 Uhr beginnt die Vorstellung des Kindertheaters «Tägg en Amsle» mit dem Stück  «Fründe» – frei nach der Buchvorlage von Helme Heine. Die drei Protagonisten erzählen die wunderbar witzige Geschichte einer tierischen Freundschaft: Johnny Mauser, Franz von Hahn und Schwein Waldemar gehen gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen des Lebens. Dabei entdecken Sie den wahren Wert ihrer Freundschaft.

Im Oktober (07.10/15.30 Uhr) tanzen die Puppen im leeren 25m-Pool des Neubads. Zu Gast ist das «Puppentheater Ins» mit dem Kofferstück «Dr Chatze Schreck». Das Stücke ist einfach gehalten, aber nichts desto trotz bezaubernd. Durch die Nähe am Geschehen können die kleinen und grossen Zuschauer völlig in das Stück eintauchen.

Zirkus zum Mitmachen gibt es dann im November (8.11. um 15.30 Uhr). Der bekannte Circus Balloni ist vor Ort und lädt zum Mitmachen und Ausprobieren im Neubad-Pool ein. Ein grossartiges Erlebnis für alle Beteiligten.

Und als letzte Veranstaltung im Jahr 2015 kommte der Samichlaus am Sonntag 06.12. um 15.30 Uhr ins Neubad. Im Rahmenprogramm werden in schöne «Märli» in der Kinderecke vorgelesen.

Der Eintritt für die Veranstaltungen beträgt CHF 10.- für Erwachsene sowie CHF 5.- für Kinder. Der Eintritt beinhaltet ein Zvieri mit Apfel, Schoggi und Brot. Eine Sirupbar für die Kleinsten ist ebenfalls vorhanden.

Wir freuen uns auf möglichst viele Kinder und Eltern!

Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Neubad Luzern, Mario Almer / mail@neubad.org / Tel. 041 360 60 66

Tauchen Sie mit uns ein und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen

Jeden letzten Dienstag im Monat führen die Mitarbeitenden des Neubad Luzern durch die geschichtstriefenden Räume des alten Hallenbads Luzern. Die Führung zeigt weit mehr als die für die Öffentlichkeit zugänglichen Räume und enthält spannende Infos rund um den Betrieb der Zwischennutzung.

Das alte Hallenbad an der Bireggstrasse ist ein geschichtsträchtiger Bau. Wussten Sie, dass das Hallenbad von einem Ehepaar, Adolf und Lis Amann, gestaltet wurde und Lis Amann die eine der ersten weiblichen Absolventinnen der ETH Zürich war? Wussten Sie, dass das Hallenbad lediglich in den ersten zwei Jahren schwarze Zahlen schrieb. Was schätzen Sie, wie viel Wasser das grosse Bassin schluckt und wie viel Trinkwasser täglich zugeführt wurde? Bei einem Rundgang durch das Neubad Luzern zeigen wir Ihnen auch, wie die marode Infrastruktur für die heutige Zwischennutzung durch Improvisation angepasst wurde.

Selbstverständlich möchten wir Ihnen auch einen Einblick in die Organisation, den Betrieb und die Nutzer des Neubad Luzern gewähren – Und Sie damit für unser Haus begeistern. Denn hätten Sie gedacht, dass das Neubad auch ein erfolgreiches, privates Start-Up-Unternehmen ist, welches als Arbeitsgeber über 40 Personen beschäftigt. Das im Haus über 100 Nutzende aus den Bereichen Kreativität, Wirtschaft, Wissenschaft und Soziales von dem provisorisch-verfügbaren Raum profitieren?

Oder das im Neubad mehrere Projekte und Institutionen im Bereich der Forschung tätig sind. Dass das Neubad in Zusammenarbeit mit der HSLU ganze Module für einen Wissens- und Praxistransfer der Studenten schafft? Oder das Neubad sich aktiv an der Gestaltung und Entwicklung des Quartiers einsetzt oder auch aktive Start-Up-Förderung betreibt?

Auf den 3000 Quadratmetern findet man weit mehr als nur einen leeren Pool und etwas Kultur – überzeugen Sie sich selbst, bilden Sie sich eine eigene Meinung und schwimmen sie bei uns rein. Sie werden begeistert sein, welche spannenden Projekte im Neubad Luzern einen Wirkungsraum finden.

Die Führungen finden jeweils am letzten Dienstag des Monats jeweils um 19.30 Uhr (Dauer 1h) statt. Die nächste Führung ist am Dienstag, 24. November 2015. Für Neubad-Vereinsmitglieder ist die Führung kostenlos, für Noch-Nicht-Mitglieder kostet die Führung CHF 10.00 pro Person.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Für Gruppen ab 10 Personen bieten wir Ihnen gerne auch Führungen an anderen Terminen an. Bei weiteren Fragen steht Ihnen das Betriebsteam des Neubad Luzern gerne unter mail@neubad.org oder Telefon 041 360 60 66 zur Verfügung.

Die Zwischennutzung Neubad konnte an ihrer gestrigen GV erfreuliche Zahlen präsentieren und hat neue Leute in den Vorstand gewählt. Zuvor haben sich die Mitglieder aktiv in die Zukunftsplanung eingebracht, auch über das Ende des Betriebs hinaus.

Rund 80 Mitglieder besuchten gestern Abend die diesjährige Generalversammlung des Vereins Netzwerk Neubad. Dabei ist der Vorstand aufgestockt worden: Die Mitglieder haben Graziella Bättig, Pia Requena, Jesús Turiño und Severin Zenklusen neu ins Gremium gewählt. Weiterhin dabei sind Aurel Jörg, Mario Stübi (beide Co-Präsidium), Angelika Juppien und Alex Willener. Aus dem Vorstand zurückgetreten ist Jochen Gnädinger, für dessen Verdienste sich der Vorstand und das Betriebsteam ganz herzlich bedankt.

Ein paar Zahlen aus 2015

Besuchende:                   83‘500 (30‘300 Veranstaltungen/53‘200 Gastronomie+Catering)

Veranstaltungen:           295 (227 öffentliche und 68 private)

Ateliers+Co-Work:         40 Arbeitsplätze für rund 100 Nutzende

Stellenprozente:             1900 (44 Angestellte)

Bei einem Umsatz von 1,9 Millionen Franken konnte das Jahr 2015 mit einem Gewinn von 112’000 Franken abschliessen. Erfreulich ist dabei, dass wir, trotz dauerhaft angespannter Finanzsituation, Schulden abbauen und Darlehen zurückzahlen konnten. Die Budgetsumme für 2016 beträgt erstmals 2 Millionen Franken.

Inzwischen hat der Verein über 800 Mitglieder (Private, Firmenmitgliedschaften, Gönner), was einer Verdoppelung innert Jahresfrist entspricht. Diese engagierte Basis ist eine relevante ideelle und finanzielle Stütze des Betriebs.

Vor der GV konnten sich die Vereinsmitglieder aktiv in die Strategie des Hauses einbringen. Im Rahmen eines Apéro mit moderiertem World-Café wurden Rückmeldungen, Ideen und Visionen diskutiert und gesammelt. Die Ergebnisse dieser Diskussion fliessen in die weitere strategische Planung ein. Wir freuen uns sehr, bringen sich unsere Mitglieder so aktiv, interessiert und mitdenkend ein.

Den gesamten Jahresbericht finden Sie anbei sowie unter www.neubad.org. Wir danken herzlich für Ihre Berichterstattung und freuen uns, Sie an unserem Tag der offenen Tür am 21. Mai zu unseren Gästen zählen zu dürfen.

Für den Verein Netzwerk Neubad

Dominic Chenaux, Geschäftsführer

Mario Stübi, Co-Präsident

Am 21. Mai 2016 findet im Neubad Luzern die NEUBAD SCHAU statt. Zum ersten Mal seit der Eröffnung im September 2013 findet sich das ganze Netzwerk zusammen und gestaltet gemeinsam einen Erlebnistag für Jung und Alt. Auf Rundgängen durch die Ateliers und den Co-Working-Bereich gewähren wir einen Blick hinter die Kulissen und zeigen die Welt der diversen Menschen, die im Neubad arbeiten. Die zahlreichen Partnerorganisationen des Netzwerk Neubad werden sich temporär im Pool und auf dem Vorplatz einrichten, sich präsentieren und mit den Gästen interagieren.

Über den Tag verteilt finden Aktionen für Gross und Klein statt, so werden zum Beispiel Glücksmomente gesammelt, kuriose Performances geboten, Haare geschnitten, Filme gezeigt, Setzlinge verkauft und vieles mehr. Das vielseitige Programm lädt die Besucher ein in das Neubad Universum einzutauchen.

Die NEUBAD SCHAU steht für die Vision des Netzwerk Neubad, durch Raum und Vernetzung, Kontakt, Austausch, Mitgestaltung und Mitsprache zu ermöglichen und dadurch kreative und innovative Kräfte zu bündeln und aktivieren.

Die gemeinsame Organisation und Durchführung mit den Nutzenden, den Anwohnern, den lokalen Vereinen und Partnerorganisationen stärkt das Engagement und die Identifikation und erlaubt das Neubad und sein Netzwerk einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die NEUBAD SCHAU – Tag der offenen Tür wird von Luzerner Bier und der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern unterstützt.

Programm

09.00-00.30

Bistrobetrieb

11.00-18.00

Rundgang durch die Ateliers + Co-Working

Ausstellungen und Aktionen im Pool

Streetart und Malaktion auf dem Vorplatz

Filmvorführungen im Kino Meersicht

Plakat- und Kunstausstellung in der Galerie

Repair Café (bis 15h)

16:00

Vernissage Fotoausstellung IG Vicino

20.00-00.00

Konzerte und Dj’s im Bistro

Das detaillierte Programm wird laufend aktualisiert und kann hier abgerufen werden. 

Partnerorganisationen

Die Neubad Schau wird von zahlreichen Netzwerkpartner mitgestaltet und mitgetragen:

041 – Das Kulturmagazin / IG Kultur

Die IG Kultur gibt einen einen spannenden Einblick in das Schaffen und die Dienstleistungen von „041“ und die IG Kultur und lädt zu kuriosen Performance von Bassstoph, Discoheiri und Literaturschnyder.

http://kulturluzern.ch/ig-kultur/

Viva con Agua

Viva con Agua wird kreativ und gestalterisch vertreten sein: Die zwei Streetart Künstler Aemka und NOIRT malen live auf dem Vorplatz und der Luzerner Star Coiffeur Vincenzo D'Adamo wird den Besuchern im Akkord den Kopf gehörig waschen und mit einem Superhaarschnitt versehen. http://www.vivaconagua.ch

HSLU SA

Die HSLU SA wird über das Studium informieren und ihre Projekte präsentieren.

https://www.hslu.ch/de-ch/soziale-arbeit/

HSLU CREALAB & Guerrilla-Urbanism

Die Hochschule Luzern hat die intensive Anfangsphase im NEUBAD wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse wurden in einem Bericht zusammengefasst, sind online zugänglich und werden an der Neubad Schau präsentiert.

Ebenfalls vorgestellt wird das interdisziplinäre Forschungsprojekt GUERRILLA-URBANISM. Ein alternativer Ansatz praktischer Stadtforschung mit ad-hoc vor Ort produzierten Möbeln im Stadt- und Strassenraum.

https://blog.hslu.ch/crealab/guerrilla-urbanism/

Innovage

Innovage wird an der Neubad Schau Glücksmomente sammeln und mit der Meldestelle für Glücksmomente einen Beitrag zur Wahrnehmung und Wertschätzung von Glücksmomenten leisten.

http://www.gluecksmomente-teilen.ch/front/

QV Obergrund

Der Quartierverein Obergrund zeigt ihre Lobbyarbeit für die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Quartiers und die Interessenvertretung des Quartiers gegenüber Stadt, Behörden und Dritten.

http://www.obergrund.ch

Radio 3fach

Das Radio 3fach nimmt die Gäste mit auf eine virtuelle Reise durch das 3FACH-Studio und gibt einen vertieften Einblick ins Radio-Machen.

http://3fach.ch

IG Vicino

Das Nachbarschaftsprojekt Vicino Luzern fördert das Zusammenleben im Quartier und wird dabei von rund 20 Organisationen unterstützt.

50 Quartierbewohner/innen der Neustadt haben auf Spaziergängen manch Ihnen unbekannte Orte entdeckt und diese fotografisch festgehalten. Im Rahmen der Neubad Schau zeigt Vicino Luzern eine Auswahl dieser Fotos und lädt zum Rätselraten ein. Vernissage um 16:00.

http://www.vicino-luzern.ch/interessengemeinschaft-vicino-luzern/

Metzgerei Ueli Hof

Die Metzgerei Ueli Hof ist der bedeutenste regionale Vermarkter von Bio-Erzeugnissen und ein wichtiger Lieferant vom Neubad.

http://www.uelihof.ch

Made in Lucerne

Der Verein made in Lucerne bündelt seit 2014 die Luzerner Kreativwirtschaft unter einem Dach und wird Vorort einen Einblick in das Schaffen von Kreativarbeitenden geben.

http://madeinlucerne.ch

Grafikerpool

Der Grafikerpool gestaltet die unverkennbaren und einzigartigen Plakate und Flyer für das Neubad. An der ersten Gesamtschau aller Plakatmotiven kann das vielfältige und kreative Schaffen betrachtet werden.

http://neubad-plakate.tumblr.com

Repair Café

Am Repair Café helfen freiwillig engagierte Experten bei der Reperatur von Alltagsgegenständen, die sonst im Abfall landen würden. Dieses Angebot ist kostenlos und für jeden offen.

https://www.facebook.com/events/1622933981304057/

Neubad Nutzende

Auf dem Rundgang durch die Ateliers und den Co-Working-Bereich trifft man auf ein buntes und vielseitiges nebeneinander zahlreicher Nutzenden. Das sind Regine Schwilch von evosolutions, Jürg Vogt von VOVOX, das HSLU TexArch Labor, Jonas Kamber von Kamber Interactive GmbH, Claudio Antonelli von Fottergraph, Stefan Hellberg von Stefan Hellberg Photography, Infoklick.ch, Christian Macek von Online Marketing Partner, Petra Odermatt von Odermatt Films+More, Phillip Büttiker von EIN-TOPF GmbH, Nadia Baltazzi von No More Walking, Claudia Bürgler von IPPNW , Ramona Blunschy von The little bird handmade collection, die GWI / IGI, Christian Felber von MIGN,Tobias Eichelberger, Isabelle Mauchle & Alan Romano im Grafikeratelier, Patrick Rohner vom DKP der Kulturpool, Marton Gyarmati von Helvetic Design, Samuel Reichmuth von Badi Culture, Fabian Fuchs von Fesch, Silvan Glanzmann von Tschutti heftli, Stefan Zihlmann, Thomas Küng, die Vereine Reveil Afrique, B-Sides und Viva con Agua, Brotstift, das Fotolabor, Dominik Röllin & Severin Probst mit ihrer Velobude, Toni Birrer (Maler, Musiker,)und Karl Hunisett im Keller, das Manikür-Studio Mani Pedi und der Spieltraum.

Zwischennutzung Neubad

Das alte Hallenbad Biregg wird seit September 2013 Zwischengenutzt. Das Neubad umfasst die Bereiche Open-Pool (Veranstaltungen), Bistro, Bar, Seminarräume, Galerie, Neugarten, Co-Working und Ateliers. Das Neubad beheimatet rund 40 Institutionen mit 100 Nutzenden, bietet 30 Menschen eine Arbeitsstelle mit total 1900 Stellenprozenten und liegt am Schnittpunkt der Quartiere Hirschmatt-Neustadt, Sternmatt und Tribschen-Langensand. Das Neubad ist mit den 295 Veranstaltungen und rund 83'500 Besucher im Jahr 2015 für die Quartier- und Stadtbewohner, die Nutzenden und die Region ein wichtiges Begegnungszentrum und fördert den Kontakt, Austausch, Inspiration und Kreativität.

Verein Netzwerk Neubad

Das Neubad wird vom Verein Netzwerk Neubad, deren rund 800 Mitgliedern und den zirka 100 Nutzenden betrieben. Im Netzwerk Neubad sind breite Kreise der konstruktiven und innovativen Kräfte Luzerns und der Region vereint. Exponenten der Kreativwirtschaft, kulturelle und soziale Organisationen sowie Vertreter aus Wissenschaft und Innovationsförderung haben sich in diesem wegweisenden Netzwerk zusammengefunden.

Key Facts zum Netzwerk Neubad

• Verein Netzwerk Neubad mit 800 Mitgliedern
• Netzwerk mit Exponenten der Kreativwirtschaft, kulturellen und sozialen Organisationen sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
• 40 eingemietete Institutionen mit 100 Nutzenden
• Arbeitgeber von 30 Personen mit total 1900 Stellenprozenten
• Total Besuchende 83'500 (2015)
• 295 Veranstaltungen (2015)

Kontakt

Reto Burch, Co-Leitung Netzwerk / netzwerk@neubad.org

Laeticia Blättler, Co-Leitung Netzwerk / mitglieder@neubad.org

Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr verabschiedet sich das Neubad Luzern vom 11. Juli bis 18. August in die Sommerpause. Während der Sommerpause bleibt das ganze Haus geschlossen.
Rund 6000 BesucherInnen besuchten die Fussball EM-Spiele im Pool. Dabei profitierte das Neubad vom regnerischen Wetter der letzten Wochen. Vor allem bei den Spielen der Schweizer Nati war die ehemalige Schwimmhalle jeweils zum Bersten voll. Die Sommerpause wird vom Neubad-Team nicht nur zur Erholung genutzt. Während den Betriebsferien wird im Keller an einem neuen Veranstaltungsraum gebaut (Eröffnung Mitte Oktober 2016), zudem werden im Bistro Renovationsarbeiten durchge-führt. Mit dem beliebten Gartenkino auf der Neubad-Terrasse meldet sich das Neubad dann ab 18. August aus der Sommerpause zurück.

Kontakt Allgemein

Dominic Chenaux, Geschäftsführung / dominic.chenaux@neubad.org

Kontakt Gartenkino

Urs Emmenegger, Leitung Veranstaltungen / veranstaltungen@neubad.org

Die Sommerpause ist vorbei und die Türen des Neubads wieder geöffnet. Am 2. September darf es offiziell losgehen: An der Saisoneröffnung erwartet die Besucher musikalisches sowie visuelles Programm, unter anderem mit Nadja Zela und DJ Fett. Der September bleibt spartenreich. Eine Co-Produktion mit dem Kleintheater steht an, eine neue Talk-Veranstaltungsreihe sowie ein Performance-Projekt im Rahmen von FKK.

Der Saisonbeginn führt die Besucher und Besucherinnen des Neubads sogleich unters Wasser – zumindest visuell. Die durch FKK (Freie Kunst und Kultur im Neubad Pool) betreute Videoinstallation «Mit dem Blick nach oben» wird auf eine Leinwand über dem Schwimmbecken projiziert. Dementsprechend beginnt das Video der beiden Künstlerinnen Nathalie Kamber und Rebekka Friedli auch unter der Wasseroberfläche. Eine Klangkomposition von Thomas Kuratli begleitet die assoziativen Bildfolgen rund um den Umgang mit der Natur und der Medienwelt. Unbeachtetes soll dabei wieder den Weg ins Bewusstsein finden. Im Anschluss bespielt Nadja Zela mit sad-souligem Space-Rock das Bistro und DJ Fett das Tanzparkett.

Am 13. September feiert ein Theaterstück der besonderen Art Premiere: «Später.Früher.Meister» stammt aus der Feder der Schwyzer Schriftstellerin Martina Clavadetscher und wurde explizit für die beiden Spielstätten, Kleintheater und Neubad, verfasst. So findet das Schauspiel natürlich nirgends anders als in den genannten Häusern statt; beginnt im Kleintheater und endet im Neubad. Eine Geschichte über augenscheinliche Harmonien, unter deren Oberfläche die hässliche Realität brodelt.

Anlässlich der neuen Veranstaltungsreihe (8. September) «Tête-à-tête: Das Musiker Blind-Date» treffen jeweils zwei Schweizer Musiker aus der professionellen Szene für eine Stunde aufeinander. Mit welchem Gegenüber sie es zu tun haben, erfahren sie erst bei Gesprächsbeginn. Die Zuschauer dürfen den Reiz des Unvorhersehbaren direkt miterleben. 

Die Luzerner Band Kapnorth präsentiert Ende Monat das Making-of ihres aktuellen Albums «DEMATERIALIZE» (20. September) sowie der zugehörigen Musikvideos. Ferner können am «Quiz der Populärkulturen» (10. September) die kulturaffinen Hirnzellen auf die Probe gestellt und am «PANCH-Performancefestival» (23./24. September) Künstlerinnen verschiedener Sparten dabei beobachtet werden, wie sie performative Prozesse erarbeiten – letzteres ebenfalls im Rahmen der FKK-Projekte.

Die Brücke zum Oktoberkalender bildet das bereits zum zweiten Mal stattfindende «Neusicht Festival» (30. September / 1. Oktober). Die von Viva con Agua organisierte Veranstaltung lockt mit einem vielseitigen Kulturprogramm sowie einem gemeinnützigen Zweck.

Kontakt Allgemein

Dominic Chenaux, Geschäftsführung / dominic.chenaux@neubad.org

Kontakt Veranstaltungen

Urs Emmenegger, Leitung Veranstaltungen / veranstaltungen@neubad.org

Am Wochenende vom 26./27. November findet im Neubad Luzern eine teilinszenierte Erlebnismesse statt. Das Kunstprojekt will auf ironische, poetische, ernste und humorvolle Art den stetigen Optimierungsgedanken der heutigen Gesellschaft hinterfragen.

Ratgeberbücher, Zeitschriften, Facebook, Instagram und Blogs suggerieren, dass unser Leben planbar und korrigierbar sei, wenn wir nur richtig vorgehen. Wir werden mit Ratschlägen, welche oft sehr allgemein sind, geradezu überschüttet. Bei dieser Fülle den Überblick zu behalten, ist schwierig.

Deshalb organisieren Daniela Erni und Lia Schmieder im Neubad Luzern eine teilinszenierte Messe, die endlich Antworten auf all die grossen Lebensfragen liefert: Die Messe für Lebenstipps. Tipps für Alles. Nie mehr Probleme. Sie findet im Rahmen vom FKK – Frische Kunst und Kultur im Neubad Luzern statt.

Das leere Schwimmbecken des ehemaligen Luzerner Hallenbads wird am letzten Novemberwochenende in eine Messehalle verwandelt. Die Messebesucherinnen und -besucher werden Teil einer künstlichen Welt, worin sie reale Erlebnisse haben. Ohne es zu merken, sind sie nicht nur Zuschauerinnen oder Zuschauer, sondern auch Schauspielerin und Regisseur. Allein durch ihre Anwesenheit tragen sie zur Gestaltung des Anlasses bei. Das Angebot reicht von einem Komplimente-Stand, zu einer Champagnerbar gegen Existenzängste bis hin zu einem Stand, der aufzeigt wie man zu saisonalem Gemüse aus der Region kommt. «Die Messebesucherinnen und -besucher sollen auf spielerische, ironische oder ernsthafte Weise angeregt werden, Selbstverständliches zu hinterfragen», sagt Schmieder. «Die Messe bietet aussergewöhnliche Erlebnisse und wird so manche Erwartungen brechen», ergänzt Erni.

Die Messe findet am 26. November von 12-19 Uhr und am 27. November, 11-17 Uhr statt.

Um hier ein Highlight des Rahmenprogrammes zu nennen:

Am Sonntag 26. November um 15 Uhr findet in der Lounge im grossen Pool ein Gespräch mit dem Schriftsteller Jürg Halter über seine Sprechviertelstunde und Sinn und Unsinn von Beratungen statt.

http://www.juerghalter.com/biografie/

Fotos: http://www.juerghalter.com/presse/

Pressekontakt:
Daniela Erni                                               Lia Schmieder
danielaerni@gmx.ch                            lia.schmieder@gmail.com               

Liste Aussteller und Rahmenprogramm

«Lokale» Messestände

• ActiveAsyl
• Innovage Luzern; Meldestelle für Glücksmomente
• Katzhof; Gemüseabo
• Lachyoga Club Luzern
• Pumpi Pumpe
• Dislike-Magazin
• Phronthistery
• Hello Welcome
• Hospiz der Faulheit
• Repair Café
• Foodsave
• Labor Luzern
• Glücksschule

Inszenierte Stände

• Champagnerbar gegen Existenzängste
• Foto Foto; gestalte dein individuelles Profilbild
• Martin Gut (kreative Lebensberatung)
• Make Down statt Make Up
• Probleme loswerden, 3D To Do Listen
• Alkohol als Medizin
• Reisebüro für (Alp-)Traumreisen
• Komplimente Stand
• Lebensberatung durch Literatur
• Persönliche Smoothies (glutenfrei, vegan, zuckerfrei, fettfrei)
• Briefe Stand
• Mein Problem ist gar nicht soooo schlimm! Anderen geht es schlechter, sagen die Schlagzeilen.
• Vorsätze schreddern
• Crêpes-für-jedes-Problem-Stand
• Beichtstuhl

Rahmenprogramm und Workshops

Samstag 26.11.2016:
12:45-13:30           Glücksschule Vortrag
14:00-14:30           Lachyoga
14:00-16:00           Jassturnier ActiveAsyl
14:00-15:00           Pokemon Go Workshop
16:30-17:00           «Beende deine Krise - Planungshilfen für alle Lebenslagen» Vernissage Ampel
18:00-18:30           Lachyoga

Sonntag 27.11.2016:
13:00-13:30           Lachyoga
14:00-15:00           Pokemon Go Workshop
14:00-14:30           Aerobic
15:00-16:00           Gespräch mit dem Lebensberater Jürg Halter
16:15-16:45            Lachyoga

Die Stunde der wahren Empfindung

Vorlesung im Neubad Keller Ein Motiv | Fünf Handschriften

Bei der Stunde der wahren Empfindung handelt es sich um eine Lesebühne von besonderer Art: Ein Motiv umrahmt den Abend. Zum Vorlesen steht die Zeit von zwölf Minuten zur Verfügung. Das Motiv wird vorgegeben, die Feder frei drauflos gelassen. Die Teilnahme steht allen offen. Dem Stil sowie der Interpretation des Motivs sind keinerlei Grenzen gesetzt.

Die Motive sind durch bereits veröffentlichte Texte inspiriert, deren Autorinnen und Autoren ebenfalls zur Lesung eingeladen. Sie bilden das Fundament für die thematische Umrahmung und folglich für die weitere Schreibe. Via Anmeldeformular können sich weitere Autorinnen und Autoren anmelden.

Die Anordnung der vorgetragenen Texte hat einen einzigartigen Charakter, da das Geschriebene zu einem spezifischen Motiv verfasst und in dieser Kombination noch nirgends veröffentlicht oder vorgelesen wurde. Somit entsteht in den 60 Minuten eine gewisse Unmittelbarkeit zwischen Vorlesenden und Zuhörerschaft – die Stunde der wahren Empfindung. Jeder Abend bleibt einmalig.

Eine Lesebühne, auf der Schubladenautorinnen und -autoren zusammen mit etablierten Schreibenden lesen, gibt es in Luzern in dieser Form noch nicht. Auf niederschwellige Art wird eine Möglichkeit geboten, Geschriebenes zu präsentieren, sich auszutauschen und vielleicht sogar interessante Kontakte zu knüpfen. Das Ziel ist die Förderung und Unterstützung des literarischen Schaffens sowie die Vermittlung von Literatur aus der Zentralschweiz wie auch Umgebung. Zuschauerinnen und Zuschauern erleben jeweils sechs verschiedene Auseinandersetzungen und Handschriften zu ein und demselben Gedankenanstoss.

Die Daten

06.04.2017, 20.30 Uhr // Motiv: «Geträumt»

Es lesen: Michelle Steinbeck aus Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch + 4 weitere Schreibende

04.05.2017, 20.30 Uhr // Motiv: «Verloren»

Es lesen: Meral Kureyshi aus Elefanten im Garten + 4 weitere Schreibende

05.10.2017, 20.30 Uhr // Motiv: «Zerbrochen»
02.11.2017, 20.30 Uhr // Motiv: «Verliebt»
07.12.2017, 20.30 Uhr // Motiv: «Überwunden»
Anmeldeformular: http://www.neubad.org/die-stunde-der-wahren-empfindung

Pressekontakt
Dominika Jarotta / klub@neubad.org

Die erste Vertragsperiode des Neubad Luzern wäre am 31. Juli 2017 ausgelaufen, hätte die Zwischennutzung vor zwei Jahren keine Vertragsverlängerung bis 2019 erhalten. Dennoch wurden letzten Freitag Baugespanne auf dem Dach des Hauses montiert. Die Aktion ist ein Kunstprojekt von Wittmer&Koenig und markiert den Beginn einer Woche, die komplett im Zeichen des Themas «Zwischennutzungen» steht.

Pünktlich zum vierjährigen Jubiläum zieren seit letztem Freitag Baugespanne das Dach des Neubad Luzern. Das Ende der Zwischennutzung bedeutet diese Konstruktion nicht. Die Aktion ist eine Kunstinstallation des Luzerner Künstlerduos Wittmer&Koenig und findet im Rahmen von «FKK – Frische Kunst und Kultur im Neubad» statt. Das Projekt markiert den Beginn einer Woche, die sich komplett dem Thema «Zwischennutzungen» verschreibt. So findet Dienstagabend ein Neubad Talk statt, in dem Rosie Bitterli, Thomas Kessler und Alex Willener Fragen rund um die Zukunft der Luzerner Zwischennutzung diskutieren: Wird das Neubad dereinst ersatzlos geschlossen oder ergeben sich daraus ähnliche Projekte anderswo? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Gruppierungen politisch für den Erhalt des Kulturzentrums stark machen?

Am Freitag und Samstag findet zudem unter dem Titel Temporär erstmals ein zweitägiges Forum zu Zwischennutzungen und damit verwandten Themen wie Stadtentwicklung, Kreativwirtschaft und Kulturproduktion statt. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter aktueller Zwischennutzungen wie das Neubad Luzern, Royal Baden oder Lattich St. Gallen, Persönlichkeiten wie Marta Kwiatkowski Schenk und viele weitere Gäste aus dem thematischen Kontext. Interessierte können sich noch bis am Dienstag, 29. August 2017 über die Neubad-Webseite anmelden.

Pressekontakt

Urs Emmenegger
Leitung Veranstaltungen, Neubad Luzern veranstaltungen@neubad.org 

Strandgut, Plattenkiste, Grafikbazar, Musikbazar, Sattelfest, Walk-in Closet, Jahrmarkt der schönen Dinge – der Neubad Pool gilt mittlerweile als beliebte Lokalität für verschiedenste Marktformen. Insbesondere der Strandgut- Flohmarkt erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Monatlich schlendern um die tausend Besucherinnen und Besucher durch den Pool, um kleine Schätze zu finden, sich der hübschen Marktstimmung hinzugeben und im Bistro oder Strandcafé Feinheiten zu schlemmen.

Neben den themenspezifischen Bazaren bildet der jährlich stattfindende Jahrmarkt der schönen Dinge einen Höhepunkt des Marktgeschehens. Kreativschaffende aus der ganzen Schweiz präsentieren und verkaufen an diesem Anlass ihre erlesenen Produkte und geben so den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, hübsche Stücke direkt bei deren Macherinnen und Machern zu erstehen. Ob Kleider, Ketten, Ringe, Hüte, Taschen, Keramik, Kissen oder sonstige schöne Dinge – die rund vierzig Stände bieten Einzigartigkeiten für vielerlei Geschmäcker.

Ferner lockt der diesjährige Jahrmarkt mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm: Lokale DJs führen musikalisch durch den Markt, ein Haarkünstler schneidet auf dem Sprungturm schicke Frisuren. Es gibt Live-Tattookunst von «il Gatto & la Volpe» zu bestaunen (oder man darf sich auch gleich selbst unter die Nadel legen) und Design Vintage-Kleider von «Tootsies» zu kaufen.

Die zweite Ausgabe des Jahrmarkts der schönen Dinge findet am Samstag, den 12. November, ab 16 Uhr im Pool, mit anschliessender Afterparty im Keller und Bistro statt.

Detailliertere Infos zu den Händlerinnen und Händlern gibt es auf unserer Webseite unter:

http://www.neubad.org/event/samstag-12-november-2016/jahrmarkt-der-sch-…

Pressekontakt / Bildmaterial

Dominika Jarotta
klub@neubad.org 

Im ehemaligen Nichtschwimmerbecken der Zwischennutzung Neubad Luzern wurde der Co-Work-Raum umgestaltet: In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Technik und Architektur wurde ein Raumkonzept erarbeitet, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen und -Atmosphäre zu optimieren.
Zu Beginn der Konzeptphase wurden in einem Workshop mit den Neubad-Nutzenden und Vertretern des Betriebsteams die Bedürfnisse aller Beteiligten abgeholt und dokumentiert. Auf dieser Grundlage und den räumlichen Gegebenheiten entwarfen Studierende der Innenarchitektur ein neues Raumprogramm, welches inzwischen weiterentwickelt und im Selbstbau umgesetzt wurde.

Die Umgestaltungen wurden vor wenigen Tagen abgeschlossen und die Nutzenden sind zurück an ihrem neuen Arbeitsplatz. Nebst einer verbesserten Beleuchtung trumpft das Co-Work mit einer neuen Lüftung und einer besseren Raumakustik auf. Der neue Co-Work-Arbeitsraum bietet Platz für insgesamt 22 Personen, davon sind 18 fixe Arbeits- und vier als Tagesarbeitsplätze reserviert. Es bestehen noch freie Einzel- und Gruppenarbeitsplätze.

Das Projekt und die Realisation der Umgestaltung wurden durch einen Beitrag in Höhe von CHF 30’000.– der Kreativwirtschaftsförderung der Stadt Luzern Kultur + Sport mitgetragen. Der Verein Netzwerk Neubad steuerte rund CHF 15’000.– zum Projekt bei.

Statements:
Lars Schuchert, umsetzender Innenarchitekt: «Die neue Raumgestalt des Co- Work zeichnet sich durch ein zoniertes Konzept mit mehr Privatsphäre, angenehmerer Akustik und einer besseren Beleuchtung aus. Durch den Leuchtenhimmel über den Köpfen wird die vorhandene Weite des Raums unterstützt, während Gestelle, Trenn- elemente und Strandkörbe am Boden dem Rückzug dienen und Teambereiche ordnen. Nun beginnt die spannendste Phase: den Raum wieder neu anzueignen und mit Leben zu füllen!»

Christian Macek, Nutzender: «Das neue Raumkonzept hat die Akustik und die Raumaufteilung deutlich verbessert, ohne dass die Grosszügigkeit des Raumes verloren ging. Der Co-Work-Bereich kann nun besser ausgelastet werden und die neue Lüftung ist natürlich auch ein grosses Plus!»

Ralph Zihlmann, Nutzender: «Mein neuer Arbeitsplatz direkt am Fenster bietet mehr Tageslicht und ist zudem erstaunlich ruhig. Durch die Umgestaltung sind die Räume besser voneinander abgegrenzt, allgemein wirkt das Co-Working geordneter und strukturierter. Und dank der neuen angenehmen Deckenbeleuchtung spielt die Himmelsrichtung, in welche man arbeitet, keine Rolle mehr.»

Anbei erhalten Sie einige Bilder des neuen Co-Work. Bei Fragen, dem Wunsch nach mehr Informationen oder weiterem Bildmaterial stehen Ihnen Janine Bürkli, Leitung Netzwerk, netzwerk@neubad.org oder meine Person gerne zur Verfügung. Über eine Veröffentlichung in Ihrem Medium würden wir uns sehr freuen. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Kenntnisnahme und Ihre Bemühungen.

Das Neubad Luzern stellt 2016 die ehemalige Schwimmhalle Luzerner Kunst- und Kulturschaffenden kostenlos zur Verfügung. Unter dem Titel „FKK – Frische Kunst und Kultur im Neubad – Pool“ lief während zwei Monaten eine entsprechende Ausschreibung. Eingereicht wurden 20 Projekte aus den Bereichen Medienkunst, Theater, Literatur, Musik, Gesellschaft, Soziales und Performance. Ausgewählt und gefördert werden im Verlauf von 2016 sechs Projekte:

Premiere 29. April 2016

Ptydepe _ Theater

Der Luzerner Regisseur Damiàn Dlaboha inszeniert ein Stück von Vaclav Havels. Ein Theater über die Gefahr des Totalitarismus und die Macht der Sprache über das Denken der Menschen. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit Livio Beyeler, Lukas Beeler, Béla Rothenbühler, Savino Caruso, und den beiden Musikern Timo Keller und Mario Hänni realisiert.

3. – 4. September 2016

Mit dem B​lick nach oben _ Videoinstallation

Hier betritt das Publikum eine neue Sichtweise. Anders als in normalen Schwimmbecken schauen wir nicht von oben nach unten sondern von unten nach oben. Das Publikum taucht hier liegend in verschiedene Gewässer und Perspektiven ein. Ein Projekt von Nathalie Kamber und Rebekka Friedli.

24. – 25. September 2016

PANCH _ Performance Festival

Das Performance Art Netzwerk Schweiz stärkt und fördert Performance Kunst. Während zwei Tagen wird der Neubad Pool zur Plattform für Luzerner und Schweizer PerformerInnen. Dabei erhält das neugierige Publikum auch einen Einblick in die Arbeitsprozesse der KünstlerInnen.

21. – 22. Oktober 2016

Schau Schau! _ Show

Über dieses Projekt sei so viel gesagt: Es wird ein Musical, viel eher als eine Performance, Multimedia, Happening, Live-Entertainment, Soirée Dada, Trash-Theater, Angewandte Kunst in Aufführung, Schau... Die Produktion von Reto Leuthold und Sabina Oehninger entsteht und endet im Neubad-Pool.

26. – 27. November 2016

Wie muss man leben? _ Messe für Lebenstipps

Die jungen Luzernerinnen Lia Schmieder und Daniela Erni befassen sich mit dem Überfluss an Lebenstipps in der modernen Gesellschaft. Diese teilinszenierte Messe vermittelt auf humorvolle, ironische, informative und auch ernste Weise brauchbare und unbrauchbare Lebenstipps.

9. - 10. Dezember 2016

Konzeptimprovisation _ Musik Festival

Der Musiker Manuel Elias Büchel widmet sein Projekt der Konzeptimprovisation. Zusammen mit lokalen MusikerInnen konzipiert er ein Festival mit Klanginstallationen, live Improvisation und Interaktionen mit dem Publikum.

Weitere Informationen

Urs Emmenegger, Leitung Veranstaltungen / veranstaltungen@neubad.org / T 041 360 60 66 

Das Neubad Luzern stellt 2016 die ehemalige Schwimmhalle während bis zu fünf Tagen Luzerner Kunst- und Kulturschaffenden kostenlos für ein spezifisches Projekt zur Verfügung. Dabei werden Produktionen aus den unterschiedlichen Sparten Medienkunst, Theater, Literatur, Tanz, Musik, Gesellschaft, Soziales und Performance berücksichtigt. Das Neubad leistet mit dem Projekt FKK einen Beitrag zur Förderung von lokaler Kunst und Kultur. Zugelassen sind Kunst- und Kulturschaffende mit einem spezifischen Bezug zum Kanton Luzern. Ansonsten lässt das Neubad mit seiner Ausschreibung viele Freiheiten – lediglich die öffentliche Präsentation der Produktion gilt als Bedingung. Das Neubad greift für die Ermöglichung auf einen Teil des von der Stadt Luzern selbstständig budgetier-ten/gesprochen Programmbeitrags zurück. Bewerbungen werden bis am 31. Januar 2016 entgegengenommen.

INFORMATIONEN
FKK – Wir bieten
- Kostenlose Nutzung des Pools für max. fünf Tage
- Unterstützung bei Veranstaltungstechnik und Werbung
- Einnahmen der Veranstaltungen gehen an die Produzenten

FKK – Regeln
- Die Produzenten haben einen Bezug zum Kanton Luzern
- Die Produktion wird mindestens 1x öffentlich aufgeführt

FKK - Die Daten
März 24.-27.
April/Mai 27.-01.
September 21.-25.
Oktober 18.-23.
November 23.-27.
Dezember 07.-11.

Für die Auswahl der Projekte wird ein Abstract der geplanten Produktion inkl. mögliche Beteiligte sowie ein grobes Budget benötigt. Die Bewerbungsunterlagen können bis am 31. Januar 2016 an veranstaltungen@neubad.org gesendet werden.

WEITERE INFORMATIONEN
Netzwerk Neubad
Urs Emmenegger (Leitung Veranstaltungen)
veranstaltungen@neubad.org
T 041 360 60 66

Am 17. Dezember 2014 haben wir zur dringenden Unterstützung des Vereins Netzwerk Neubad Luzern aufgerufen. Darauf erreichte uns eine grosse Welle der Sympathie und der Unterstützung in den verschiedensten Formen. Dieser Zuspruch rührt uns sehr und bestärkt uns auf unserem Weg. Wir sammeln weiter! Wir sind voller Hoffnung und hoch motiviert, den subventionsfreien Betrieb der Zwischennutzung im alten Hallenbad Biregg bis zum Vertragsschluss weiterführen zu können. Das Neubad ist eine Zwischennutzung, diese findet jetzt statt!

Aus diesem Grund fordern wir alle Interessierten zum Nutzen des Gebäudes auf und bitten um finanzielle Unterstützung in Form von Mitgliedschaften, Gönnerschaften oder Spenden. Bitte meldet Euch auf www.neubad.org/unterstützen für eine Mitgliedschaft oder Gönnerschaft an. Für Spenden auf das Konto CH95 0900 0000 6194 6943 9 ist Euch das Netzwerk Neubad und deren Nutzende von ganzem Herzen dankbar.

Für Medienanfragen steht Aurel Jörg, Co-Präsident Verein Netzwerk Neubad unter medien@neubad.org gerne zur Verfügung. Für Auskünfte zur aktuellen Lage für Nutzende, Mitglieder, Partner sowie weiteren Interessierten steht Dominic Chenaux, Geschäftsführer unter dominic.chenaux@neubad.org gerne zur Verfügung. Wir danken im Voraus für Deine Unterstützung!

Letztes Jahr wurde unser Bistro an der Neujahrsparty von geschätzten 600 Leuten geflutet. Wir hoffen, ihr steht euch auch an der diesjährigen Ausgabe gegenseitig auf die Füsse. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt und unser All-Star DJ-Team hat über die Festtage fleissig geübt. Das Programm: 
22.00 Uhr 
Juan & Blerim (Die beiden Bar-Damen spielen von Folk, Singer-Songwriter bis Chansons alles, was mitten ins Herz trifft)
23.00 Uhr
DJ DeLucs (Unser Profi-Barkeeper tut was gegen euren Festtagsspeck: Funk & Konsorten)
24.00 Uhr
DJ Gate (Chefkoch Patrick kann eigentlich alles, deshalb natürlich auch auflegen: Breaks & Beats)
02.00 Uhr
Class’en Mass (Ober-Chef Domo lässt euch mit Dirtybeats bis zur Sperrstunde zappeln)

Liebe Neubadende

Unsere finanzielle Lage ist äusserst angespannt und wird in den kommenden Wochen wohl noch schwieriger zu bewältigen sein. Das Neubad Luzern wird 2015 weiterhin ohne Subventionen der Stadt und auch ohne die des Kantons Luzern auskommen müssen. Somit ist das Netzwerk Neubad frei von jeglicher Unterstützung der öffentlichen Hand. Dies stellt für den Verein Netzwerk Neubad eine riesige Herausforderung und ein grosses Problem dar. Um den Betrieb kostendeckend zu führen und Institutionen/Privaten aus Kultur, Kunst, Wissenschaft, Politik, Bildung sowie Start-Up’s und NGO’s weiterhin faire Mietbedingungen anbieten zu können, ist der Verein dringend auf Mitglieder, GönnerInnen und Spenden angewiesen. Dies ist für uns von immenser Wichtig- und Dringlichkeit! Sollten wir bis Mitte Januar nicht einen enormen Zuwachs an Mitgliedern, GönnerInnen und Spenden erreichen, ist der Betrieb massiv gefährdet.

Aus diesem Grund bitten wir ALLE: Nutzende, Mitarbeitende, Mitglieder, Rettungsschwimmer/innen, Freunde, Bekannte und Sympatisant/innen um finanzielle Hilfe in Form von Mitgliedschaften, Gönnerschaften oder Spenden. Der Verein ist steuerbefreit. Bitte meldet Euch auf www.neubad.org/unterstützen für eine Mitgliedschaft oder Gönnerschaft an.

Für Spenden auf das Konto CH95 0900 0000 6194 6943 9 sind wir Dir von ganzem Herzen dankbar. Wir hoffen immer noch auf ein kleines Weihnachtswunder! Bei Fragen oder dem Wunsch nach weiteren Informationen stehen wir euch JEDERZEIT zur Verfügung. Weitere Informationen folgen Anfangs Januar.

Am Samstag-Mittag öffnen die Tore zum Weltformat 14 Plakatfestival. Die Ausstellung «Fond Bleu» im Pool zeigt eine Auswahl von Postern, welche im Welschland, vornehmlich in der Genferseegegend, produziert wurden - ein Panorama des welschen Grafikdesign und damit ein Versuch, den lokalen Stil dieser Gegend zu definieren. Im Bistro hängen Plakate der HSE Design School Moskau. Das neuartige Designstudium gibt es erst seit kurzem. Die Plakate sind das Resultat des ersten Studienjahrs. Die Weltformat Ausstellung im Neubad ist bis zum 5. Oktober jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Im Rahmen der Weltformat Ausstellung im Neubad gibt es Abends Piano Konzerte in Pool.

Poolkino lässt die Filmgeschichte in Luzern neu aufleben und zeigt bekannte und unbekannte Perlen auf Grossleinwand im Pool. Unverständliches, Diskussionswürdiges, Grenzüberschreitendes, Bildgewaltiges, Klassisches: An jedem Abend steht eine Auswahl von Filmen zu einem anderen Thema bereit, was gezeigt wird bestimmen die Zuschauenden via Voting auf Facebook. Nach dem Film folgt jeweils eine Diskussion über das eben Gezeigte. Übrigens war Poolkino letzte Woche zu Gast bei unserem Lieblingsradio 3fach - den Beitrag kannst du hier nachhören. 
Der erste Film wird morgen Mittwoch 10. September gezeigt. Der Votingsieger heisst "Le Locataire" (1976) von Roman Polanski. Film ab.

Wir feiern unser erstes Jubiläum mit zwei kleinen, aber feinen Abenden. Am Freitag 5. September gibts im Bistro Musik von Sleepyhouse und DJ DeLucs, dazu feinste Burger von unserem aktuellen und ehemaligen Küchen- und Betriebsteam. Am Samstag 6. September möchten wir nicht nur das Neubad-Jubiläum mit dir feiern. Dem neuen Betriebsteam ist es ein Anliegen, nicht ein medienwirksames Fest, sondern ein Fest für dich zu organisieren. So soll der 6. September als Möglichkeit zum Kennenlernen, Austauschen, Visionen teilen und gemeinsam Feiern genutzt werden (bitte resevieren). Wiederum mit Live-Musik und begleitet von feinstem Fingerfood unserer Haus- und Lieblingscaterings. Kommt vorbei!

Urs Emmenegger wird Leiter Veranstaltungen, Jochen Gnädinger ist in den Vorstand gewählt worden und der neue Betriebsleiter nimmt am Montag seine Arbeit auf. Hier sind die neusten Infos aus der Zwischennutzung Neubad Luzern.

Der Vorstand des Netzwerks Neubad (Trägerverein der Zwischennutzung im früheren Luzerner Hallenbad Biregg) hat Urs Emmenegger zum neuen Leiter Veranstaltungen er- nannt. Er tritt seine Stelle im Verlaufe des Sommers an. Emmenegger ist Soziokultureller Animator und Kulturmanager und verfügt über langjährige Erfahrungen im Kulturbereich. Er war u.a. Mitbegründer des Kulturwerks 118 in Sursee und des Jugendkulturhauses Treibhaus in Luzern.

Startup-Profi für den Vorstand
An ihrer Generalversammlung letzten Donnerstag haben die Mitglieder des Netzwerks Jochen Gnädinger in den Vorstand gewählt. Gnädinger ist ein umtriebiger Kenner der Schweizerischen Startup-Szene, in die sich auch unsere Zwischennutzung mit Arbeitsplätzen und Vernetzungsmöglichkeiten aktiv einbringt. Er war mehrere Jahre in der Geschäftslei- tung des Technopark Luzern in Root und bei mehreren Unternehmungen in unterschied- lichen Funktionen und Organen engagiert. Jochen Gnädinger ergänzt den Vorstand mit seinen Kenntnissen aus Finanz, Wirtschaft und Politik sowie seiner Vernetzung optimal.
Aus dem Vorstand sind zwei Mitglieder dankend verabschiedet worden. Einerseits Urs Emmenegger, der wie erwähnt ins Betriebsteam wechselt, andererseits Gründungs- mitglied Erich Brechbühl, seines Zeichens Erfinder des Namens «Neubad» und Verant- wortlicher für das visuelle Konzept des Hauses (so auch für das Logo). Wir danken beiden herzlich für ihren Einsatz in diesem Gremium.

Kommenden Montag nimmt Dominic Chenaux seine Arbeit auf. Als neuer Betriebsleiter wird er das innovative Projekt Neubad mit seinem Know-how prägen und weiterentwickeln (vgl. Medienmitteilung vom 19. März 2014).

Vorstand übernimmt für einen Tag das Bistro
Wer in ungezwungener Atmosphäre mit den Mitgliedern des Vorstands in Kontakt treten will oder eine Führung durchs Haus erleben möchte, hat am kommenden Sonntag, 1. Juni, zwischen 16:00 und 22:00 Uhr die Möglichkeit dazu. Dann weilt das Barpersonal auf seinem Betriebsausflug und der Vorstand übernimmt in dieser Zeit die Verantwortung über Kaffeemaschine, Zapfhahn und Abwaschmaschine, und feuert den Grill ein. Ob das gut geht? Die Vorstände sind selbst gespannt auf diesen Anlass – aber Experimente passen ins Neubad. Für das leibliche und musikalische Wohl ist jedenfalls gesorgt.

Der 34-jährige Dominic Chenaux, MAS Kulturmanagement Universität Basel, komplettiert per 1. Juni 2014 das Betriebsteam des Neubads als Leiter. Chenaux hat sich mit seiner umfassenden Erfahrung aus diversen Institutionen der Kultur- und Kreativwirtschaft gegen seine Mitbewerbenden durchgesetzt.

Ab 1. Juni 2014 hat die Zwischennutzung Neubad im ehemaligen
Luzerner Hallenbad einen Betriebsleiter: Dominic Chenaux wird diesen Posten übernehmen und damit von Winterthur, wo er aktuell beim Kulturradiosender Stadtfilter tätig ist, nach Luzern ziehen. Der ursprünglich aus dem Fricktal stammende Chenaux sammelte vielseitige berufliche Erfahrung in der Kultur- und Kreativwirts-chaft. Dies u.a. als Leiter Koordination und Co-Geschäftsleiter bei Radio Stadtfilter Winterthur oder als Leiter des Kulturlokals Merkker in Baden. Dominic Chenaux wird neben der Leitung des Teams vor allem seine betriebswirtschaftliche Kompetenz in die Zwischen-nutzung einfliessen lassen, ohne dabei das Gespür für Kultur (und damit vor allem Non-profit-Kultur) ausser Acht zu lassen.

Bereits acht Vollzeitstellen geschaffen
Das Abenteuer Neubad ist nach wie vor eine Herausforderung für alle Beteiligten, wobei die Erlangung einer soliden und gesicherten Finanzlage Dauerthema ist. Trotz dieser Hürden hat die Zwischennutzung seit ihrer Eröffnung im September 2013 bereits Arbeitsplätze im Umfang von zirka 800 Stellenprozent geschaffen. Der Vorstand des Neubads ist sich sicher, dass mit Dominic Chenaux am Ruder die Kurve des Projekts weiterhin nach oben zeigen wird.

Bald findet der erste Verkauf von Kulturpflanzen aus dem Neugarten statt ! Am nächsten Samstag, 12. April, von 14:00 - 16:00 Uhr. Ort: Neubad, Vorplatz Bistro. An diesem ersten Setzlingsverkauf bieten wir Salate und Kohlarten an. Es hat, solange es hat =).

Das Neubad kann auch virtuell erkundet werden – hier gehts zur Tour.
Leo Stupka bietet mit seiner GmbH virtuelle Touren an. Dabei werden mehrere 360 Grad-Aufnahmen (Panoramen) so bearbeitet und generiert, dass ein virtueller Rundgang entsteht (z.B. durch ein Gebäude oder eine Ausstellung).
Für die Neubad-Luftaufnahmen wurde zusätzlich eine Drohne eingesetzt. In einen Rundgang können zudem Video-Sequenzen oder Musik eingebunden werden. Mehr Infos dazu unter suisse-view.ch.

Innerhalb von 60 Tagen hat das Netzwerk Neubad 37'605 Franken gesammelt. Das ist der zweithöchste Betrag einer Crowdfunding-Aktion in der Schweiz.

Am vergangenen Samstag endete die Crowdfunding-Aktion des Netzwerks Neubad. Seit dem 11. März konnte man auf crowdfunding.neubad.org Geld spenden. Sei es durch den Kauf eines Stuhls, durch die Finanzierung des Geländers für das grosse Becken oder durch das Gestalten des Entrées mit schwarzen und weissen Kacheln. Mit Beträgen zwischen 17 und 1'600 Franken haben sich insgesamt 213 Personen, Institutionen und Betriebe an der Aktion beteiligt und ihre Unterstützung für das Neubad zum Ausdruck gebracht. Das äusserst ambitionierte Ziel, 100’000 Franken zu sammeln, wurde zwar nur zu einem Drittel erreicht, trotzdem stellt dieser Betrag das zweitbeste Resultate einer Crowdfunding-Aktion in der Schweiz dar. Seit dem Aufkommen von Crowdfunding-Plattformen hat einzig das Projekt "Betreutes Wohnen in Rafz" bei einer Sammeldauer von 100 Tagen mit 54'000 Franken mehr Geld eingespielt.
Der grosse Anklang und die positive Resonanz auf die Crowdfunding-Aktion des Neubads sind motivierend und zeigen auf, dass eine Vielzahl von Personen bereit ist, diese Idee mit eigenen Mitteln zu unterstützen.
 
Weiterer finanzieller Effort notwendig
Aktuell verfügt das Netzwerk Neubad über rund 330’000 Franken. 175’000 stammen von Stiftungen, 50’000 Franken von der Genossenschaft Widder, 50’000 Franken vom Kanton Luzern, 35’000 Franken von der Crowdfunding-Aktion (exkl. Produktion der Kachelwand, Stuhl- und Geländerbeschriftungen) und 20’000 Franken von Vereinsbeiträgen. Der für den Umbau und Inbetriebnahme angestrebte Betrag von 500’000 Franken ist somit noch nicht erreicht. Das Netzwerk versucht einerseits, die Umbaukosten mit weiteren Eigenleistungen zu minimieren, andererseits einen Teil des fehlenden Geldes in Form eines Darlehens aufzunehmen.

Um der Öffentlichkeit eine weitere Chance zu geben, das Neubad kennenzulernen und zu unterstützen führt das Netzwerk am 22. Juni eine Standaktion auf dem Helvetiaplatz durch. Geplant sind Konzerte von Musikerinnen und Musikern sowie Informationen für die Bevölkerung.

Was wurde bisher erreicht?
Mehrere Entwicklungen haben das Neubad in den vergangenen Wochen gestärkt. Die Ausstellungen und Veranstaltungen des Comicfestivals Fumetto waren ein Erfolg auf der ganzen Linie. Neubad hat sich zum heimlichen Fumetto-Festivalzentrum gemausert. Weiter hat eine Gruppe von engagierten Neugärtnerinnen und Neugärtnern gemeinsam den Verein Neugarten ins Leben gerufen. Neugarten will im und um das Neubad für eine nachhaltige Begrünung sorgen. Das seit März am Freitag stattfindende “Vereinsbeizli” brachte und bringt Mal für Mal Leute aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und sorgt für einen inspirierten Austausch.

Zudem wird die Hochschule Luzern Technik & Architektur im Neubad ihre Kompetenzen für solare Fassaden, erneuerbare Energien und Energieeffizienz einbringen und Modelle sowie Testanlagen präsentieren. Das Neubad wird damit zu einem „Living Energy Lab“, in dem innovative Technologien und Konzepte in einem kreativen Umfeld demonstriert und getestet werden.

Seit Anfang Mai liegt die Baubewilligung vor, als erster konkreter Schritt sind derzeit die Geländer im Aussenbereich und um das grosse Becken in Arbeit. Als nächstes stehen die Brandschutzmassnahmen an, die aktuell offeriert werden. Die Eröffnung des Neubads ist auf Anfang September geplant. 
 

Die Zwischennutzung des ehemaligen Hallenbads Biregg stösst auf reges Interesse, der Trägerverein zählt bereits 300 Mitglieder. Mit einer gross angelegten Crowdfunding-Aktion will das Netzwerk Neubad den nun anstehenden Umbau mitfinanzieren.
 
Im ehemaligen Hallenbad Biregg in Luzern entsteht der grösste Hub der Schweiz für Kreativwirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft. Diese Zwischennutzung soll in der Zentralschweiz für kreative Impulse sorgen.
Der Trägerverein Netzwerk Neubad muss für die Nebenkosten, welche das Gebäude verursacht, jährlich ca. 100’000 Franken bezahlen. Darüber hinaus gilt es, das Gebäude den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechend umzubauen. So kosten Brandschutzmassnahmen, Zugang für Menschen mit Behinderung und Fluchtwege mindestens 200’000 Franken. Gesamthaft sind für Umbau und Inbetriebnahme 500’000 Franken budgetiert, dazu kommen Eigenleistungen des Netzwerks in der Höhe von mehreren 100'000 Franken.
Bereits erhalten hat der Verein Netzwerk Neubad Gelder von der ehemaligen Genossenschaft “Widder” (50’000 Franken) und der Stiftung AVINA (75’000 Franken). Das Netzwerk Neubad ist zuversichtlich, dass weitere Stiftungen Geldbeträge sprechen werden. Auch steht der Verein mit der öffentlichen Hand im Kontakt, um für den Umbau Beiträge zu erhalten.
Mit der Lancierung der Crowdfunding-Plattform ermöglicht Neubad der breiten Öffentlichkeit, ein zukunftsweisendes Laborhaus mitten in Luzern finanziell zu unterstützen. Das “Fumetto” bietet eine erste Gelegenheit, sich vom kreativen Geist des Hauses zu überzeugen.
 
Crowdfunding - gemeinsam wirds möglich
Einen Teil des Geldes, das für den Umbau und die Inbetriebnahme notwendig ist, will das Netzwerk Neubad mit einer Crowdfunding-Aktion sammeln. Auf crowdfunding.neubad.org kann man sich seit heute auf drei Arten finanziell für Neubad engagieren. Im Entree des künftigen Gastronomiebetriebs entsteht ein 2,7 auf 15 Meter grosses Wandbild mit schwarzen und weissen Kacheln. Ab 100 Franken kann man einen Bereich reservieren und selber gestalten. Das grosse Becken, die künftige Veranstaltungsplattform, wird mit einem Geländer abgesichert. Wer einen Abschnitt des Geländers kauft, kann diesen beschriften lassen. Auch die Stühle für die Besucher können für einen Betrag von je 80 Franken beschriftet werden.
Ziel ist es, mit dieser Crowdfunding-Aktion 100’000 Franken zu sammeln. Die Aktion ist auf 60 Tage limitiert, auf der Website wird laufend über den aktuellen Stand und die eingegangenen Beträge informiert.
 
“Living Energy Lab” der HSLU im Neubad
Als erster Partner aus Wissenschaft und Forschung hat die Hochschule Luzern Technik & Architektur ihre Absicht konkretisiert, im Neubad künftig präsent zu sein. Die Hochschule wird ihre Kompetenzen für solare Fassaden, erneuerbare Energien und Energieeffizienz einbringen und Modelle sowie Testanlagen präsentieren. Das Neubad wird damit zu einem „Living Energy Lab“, in dem innovative Technologien und Konzepte in einem kreativen Umfeld demonstriert und getestet werden. Die Pilot- und Demonstrationsprojekte sollen Erstanwendungen zeigen, die einen aktiven Beitrag zum Erreichen der Energiewende leisten.
 
Zur Crowdfunding-Plattform: crowdfunding.neubad.org

Das leerstehende Hallenbad an der Bireggstrasse wurde von der Stadtverwaltung im März 2012 zur Zwischennutzung ausgeschrieben. Die Stadt will mit der Zwischennutzung «ein Zeichen zugunsten der kreativen Kräfte in der Stadt»1 setzen. Im Frühjahr hat sich ein aussergewöhnliches Netzwerk gebildet um dieses Angebot der Stadt wahrzunehmen. Es setzt sich zusammen aus Luzerner Kunst-­‐, Kultur-­‐ und Kreativschaffenden, aus Forschenden verschiedener Disziplinen der Hochschule Luzern sowie dem Verein „Luzern Design“. Aus diesem Zusammenschluss ist unter dem Titel NEUBAD ein starkes und breit abgestütztes Konzept entstanden, das im alten Hallenbad umgesetzt werden soll.

Labor, Inkubator und Plattform

NEUBAD setzt auf einen Mix von verschiedenen Nutzungen, die sich gegenseitig befruchten. Neben günstigen Atelierräumen, die von Theaterleuten, Fotografen und anderen Kreativen genutzt werden, werden an der Bireggstrasse künftig auch gemeinschaftliche Arbeitsflächen (sog. „Co-­Working-­Spaces“) für Startup­‐Unternehmen zur Verfügung stehen. Weiter bietet das Hallenbad künftig einen zentralen Ort für inspirierende Diskussionen, Präsentationen, Seminare und Veranstaltungen sowie einen einladenden Gastro-‐Treffpunkt. Daraus entstehen neue Ideen und Innovationen nicht zuletzt für die Stadtentwicklung.

Creative City Luzern mit NEUBAD

Die Vielfalt und Offenheit der vorgesehenen Nutzungen finden sich im grossen Netzwerk NEUBAD von über 100 lokale und regionale Organisationen aus der Kreativwirtschaft (vgl. www.neubad.org) wieder. Das Konzept von NEUBAD entspricht der Ausschreibung sowie den Zielen der städtischen Kulturagenda 2020 und ebnet somit den Weg zur gewünschten Creative City2 Luzern.

NEUBAD wird zur Genossenschaft

Darüber hinaus können die Projektverfasser von NEUBAD mit Freude mitteilen, dass die „Genossenschaft zum Widder, Luzern“ das Projekt NEUBAD sowohl ideell als auch finanziell unterstützt: NEUBAD hat von Vertretern der „Genossenschaft zum Widder, Luzern“ das Angebot erhalten, ihr Genossenschaftsvermögen in fünfstelliger Höhe zu übernehmen. NEUBAD ist sehr erfreut über den substantiellen Beitrag. Geplant ist, die bestehende Genossenschaft „Widder“ mit dem erwähnten Kapital in die Genossenschaft NEUBAD zu überführen. Bis zur endgültigen Übernahme der „Genossenschaft zum Widder“ durch NEUBAD wird das Projekt durch eine Netzwerkorganisation getragen und von den Projektverfassern koordiniert und repräsentiert.

Eingabe bei der Jury

Das überarbeitete Konzept NEUBAD wird im Verlauf des heutigen Tages bei der Jury eingereicht. Die Projektverfasser und das Netzwerk von NEUBAD hoffen nun auf den Zuschlag und damit auf ein Zeichen zugunsten der kreativen Kräfte in der Stadt Luzern.

Die Generalversammlung der Genossenschaft zum Widder hat Anfang Januar 2013 mit 280 zu einer Stimme entschieden, die Genossenschaft aufzulösen und das noch vorhandene Vermögen dem Verein Netzwerk Neubad zu überweisen. Somit geht der "Widder" baden und überreicht den Initianten der Zwischennutzung des früheren Luzerner Hallenbades einen Check in der Höhe von 50'000 Franken.

Im Februar 1981 wurde die Genossenschaftsbeiz zum Widder als kultureller und kulinarischer Treffpunkt an der Zürichstrasse Luzern eröffnet. 22 Jahre später verkauften die Verantwortlichen die Liegenschaft zum Widder mit einem Reingewinn von 24 Franken. Und seit 2003 wird der frühere Widder als indisches Spezialitätenrestaurant unter dem Namen Masala geführt.

Die Genossenschaft zum Widder konnte jetzt mit der notwendigen 2/3 Mehrheit aller Genossenschafterinnen und Genossenschafter liquidiert werden. Anfang Januar 2013 stimmten, bei einer Gegenstimme, 280 Stimmberechtigte der Überweisung des noch vorhandenen Kapitals von 50'000 Franken an den Verein Netzwerk Neubad für die Zwischennutzung des früheren Luzerner Hallenbades zu. Diese grosszügige Unterstützung durch den Widder stellt einen wichtigen Anschub für das Konzept Neubad dar, welches das ehemalige Hallenbad für Kultur- und Kreativwirtschaft nutzbar machen will. Damit geht die Geschichte der früheren Genossenschaftsbeiz zum Widder zu Ende - zurück bleibt als Erinnerung die 136 Seiten umfassende Publikation "Widderlich - aber gut zum Fressen". Sie dokumentiert gemäss Adrian Schmid, Gründungspräsident der Genossenschaft zum Widder, wie die Idee einer besseren Form menschlichen Zusammenarbeitens für eine kurze Zeit Realität wurde.

Am 21. Januar hat der Verein Netzwerk Neubad mit der Stadt Luzern den Gebrauchsleihvertrag zur Nutzung des ehemaligen Hallenbads Biregg unterzeichnet. Damit ist ein weiterer Grundstein für das Konzept Neubad gelegt. Der unterzeichnete Gebrauchsleihvertrag läuft vom 1. Januar 2013 bis 31. Juli 2017. Er legt fest, dass der Verein Netzwerk Neubad das Gebäude mit seinen Nebenkosten übernimmt und in eine Zwischennutzung mit Ateliers, Co-Working-Arbeitsplätzen, Veranstaltungshalle sowie Gastronomiebetrieb überführt. In Anwesenheit von Baudirektorin Manuela Jost hat die Stadt Luzern an der Vertragsunterzeichnung bekräftigt, dass die Zwischennutzung des Hallenbads Biregg für Luzern ein Pionierprojekt mit Symbolcharakter darstellt. Es liegt auch im Interesse der Stadt, an diesem Standort mit einem innovativen Konzept Impulse für das Quartier und die Stadtentwicklung zu setzen. Um das Hallenbad umzunutzen und Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, sind bauliche Eingriffe im Gebäudeinneren notwendig. Der Vorstand des Vereins Netzwerk Neubad beabsichtigt, das entsprechende Baugesuch Ende Januar einzureichen. In der Folge finden Rückbauarbeiten statt, damit das Neubad den Betrieb im Frühling 2013 schrittweise aufnehmen kann. Die Umnutzung soll möglichst kostengünstig und mit viel Eigenleistung realisiert werden.

Schnell wachsender Verein

Der Verein Netzwerk Neubad zählt sechs Wochen nach seiner Gründung bereits über 200 Mitglieder. Dieser rege Zuspruch belegt das Interesse an einer kulturell und kreativwirtschaftlich ausgerichteten Zwischennutzung in Luzern. Um die Finanzierung des Projekts zu gewährleisten, ist das Netzwerk Neubad auf mehreren Ebenen aktiv, Geld zu beschaffen. Es fanden und finden Gesuchseingaben und Gespräche mit Stiftungen und weiteren potenziellen Unterstützern statt. Zugleich ist der Vorstand daran, ein Crowdfunding-Projekt auszuarbeiten. Eine erste verbindliche Zusage hat die Generalversammlung der Widder-Genossenschaft geleistet. Sie überlässt dem Neubad einen Betrag zwischen 45'000 und 50'000 Franken. Für die Betriebsaufnahme sind weitere finanzielle Mittel im Umfang von mehreren 100’000 Franken notwendig.

Rund 80 Personen haben sich am 21. November an der Gründungsversammlung des Netzwerks Neubad beteiligt. Um die Idee unserer Zwischennutzung breit abzustützen, suchen wir weitere Vereinsmitglieder. Neben den Vertragsverhandlungen mit der Stadt sind wir momentan damit beschäftigt, die Bau- und Umnutzungsbewilligung aufzugleisen. Sobald diese beiden Schritte erfolgt sind, werden wir mit Leuten aus unserem Netzwerk erste konkrete Arbeiten anpacken. Genauere Infos hierzu folgen in den nächsten Wochen. Nach aktuellem Stand der Planung rechnen wir mit einer öffentlichen Nutzung des Neubads ab Sommer 2013.

Am heutigen Abend hat der Ausschuss des Netzwerks Neubad das Konzept für die Zwischennutzung des Hallenbad Biregg einer interessierten Zuhörerschaft von rund 100 Personen vorgestellt. Die Präsentation umfasste die Ausgangslage der Ausschreibung, die konzeptionellen Elemente und das weitere geplante Vorgehen. Die Veranstaltung, die im Paulusheim Luzern stattfand, schloss mit einer engagierten Diskussion, in der eine breite Zustimmung für Neubad zum Ausdruck kam. Neben zahlreichen Fragen aus dem Publikum, wurden auch viele konstruktive Vorschläge für das weitere Vorgehen geäussert. Die Veranstaltung bestärkte den Ausschuss, die Eingabe bei der Stadt mit grossem Elan voranzutreiben.

Zu gegebenem Zeitpunkt wird erneut informiert. Wir bitten Sie um Verständnis, dass auf Grund der laufenden Ausschreibung, zur Zeit keine weiteren Informationen veröffentlicht werden.